„Blöder geht ja gar nicht. Dann machen wir das so“, reagierte Martin Kippenberger auf Lukas Baumewalds Ideen zur Umsetzung von METRO-Net. In der dritten und letzten Folge des Podcasts, erzählt der Architekt, wie und warum er das erste Plakat zu METRO-Net entwarf. Außerdem hörst du, welche Herausforderungen ihm bei den Entwürfen des Lüftungsschachtes und der schwimmenden Metrostation begegneten.
Im dreiteiligen Podcast anlässlich der Ausstellung MARTIN KIPPENBERGER. METRO-Net sprechen wir mit Wegbegleiter*innen und Unterstützer*innen von Martin Kippenberger, die mit uns ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit dem Künstler teilen.
Im dreiteiligen Podcast anlässlich der Ausstellung MARTIN KIPPENBERGER. METRO-Net sprechen wir mit Wegbegleiter*innen und Unterstützer*innen von Martin Kippenberger, die mit uns ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit dem Künstler teilen.
Anfang der 1990er Jahre entwickelte Martin Kippenberger die Idee, ein weltweites U-Bahn-Netz zu bauen. Die Nutzbarkeit hängt dabei direkt von der Vorstellungskraft des Betrachters ab. Einer der U-Bahn-Eingänge befindet sich in Leipzig: auf dem Gelände der Neuen Leipziger Messe. Die Ausstellung im MdbK zeigt mehr als 100 Exponate, darunter Modelle, Zeichnungen sowie Baupläne und Fotografien.
Martin Kippenberger (1953-1997) war einer der wichtigsten, innovativsten und produktivsten Künstler*innen der 1980er und 1990er Jahre. Er präsentierte sich gern als "Enfant terrible" der deutschen Kunstszene. Zugleich war er aber auch ein Künstler, der mit romantischer Veranlagung die Stille und Einsamkeit als kreatives Simultan benötigte.
Foto: Albrecht Fuchs; Martin Kippenberger, METRO-Net, U-Bahn-Station Leipzig, 1997